Feuerwehrbedarfsplan 365
Wie viel Feuerwehr bedarf eine Gemeinde?
Die Feuerwehrbedarfsplanung ist ein sinnvolles Instrument, um die Leistungsfähigkeit Ihrer kommunalen Feuerwehren zu ermitteln, strategisch zu analysieren und bei Bedarf notwendige Maßnahmen zur Verbesserung durchzuführen. Neben der 5-jährigen Feuerwehrbedarfsplanung informiert der Feuerwehrbedarfsplan 365 jährlich kommunale Verantwortliche, Kommandanten und Mitwirkende über die bedarfsrelevanten Entwicklungen in der kommunalen Feuerwehrstruktur. Unsere Kunden schätzen bei der Zusammenarbeit, dass sie bedarfsgerechte, langfristig ausgerichtete und wirtschaftlich sinnvolle Planungskonzepte erhalten, die durch alle Beteiligten und Entscheidungsträger mitgetragen werden.
Gefährdungsanalyse und Risikoanalyse
Für Ihre Feuerwehrbedarfsplanung erhalten Sie gebündelte fachliche Kompetenz sowie jahrelange Projekterfahrung unserer Mitarbeiter und aktiven Feuerwehrlern
Gefährdungsanalyse und Risikoanalyse
- Definition des Gefahrenpotenzials in Ihrem Einsatzgebiet
- Beschreibung des Ist-Standes der derzeitigen Leistungsfähigkeit der Feuerwehr und den örtlichen Gegebenheiten
- Ermittlung der örtlichen Gegebenheiten: Flächennutzung, Topographie, kritische Infrastruktur, gemeinderelevante Sonderobjekte oder Einrichtungen, Löschwasserversorgung, potentielle Gemeindeentwicklung, Brandrisiken und Dichte der Bewohner
- Einteilung der Gemeinde in Gefahrenklassen
- Technische und personelle Ausstattung werden dem Gefahrenpotenzial des Ausrückgebietes angepasst
- Risikoanalyse in Bezug auf zeitliche und räumliche Verteilung und Gleichzeitigkeit von Schadensereignissen und Notrufen
- Unter Berücksichtigung der Eintrittswahrscheinlichkeit den möglichen Schaden und dessen Ausmaß auf Mensch, Gemeinde und Umwelt einschätzen
Bestimmung des Schutzziels
Eine leistungsfähige Feuerwehr für die schnelle Hilfe zur Rettung von Mensch und Natur, Brandbekämpfung sowie technische Hilfe bei sonstigen Notständen
Bestimmung des Schutzziels
- Standardeinsätze und verschiedene Einsatzszenarien mit Bedarf an Sonderfahrzeugen sind die Planungsgrundlage, um die bereits gegebenen Schutzziele in angemessene Schutzziele umzuwandeln.
- Festlegung von Eintreffzeit, Funktionsstärke und Gefahrenabwehrkräfte bei verschiedenen Notrufszenarien.
- Sicherstellung oder Optimierung der schnellen Hilfsfrist von gesetzlich vorgeschriebenen 10 Minuten.
- Wahrung des obersten Zieles dem Schutz von Mensch und Umwelt.
Festlegung der Ausstattung der Feuerwehren
Jede Gemeinde und Stadt ist dazu verpflichtet eine leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten
Festlegung der Ausstattung der Feuerwehren
- Vergleich Ist-Zustand mit dem ermittelten Soll-Zustand
- Bewertung der Leistungsstärke der Feuerwehr in Bezug auf Ausrück- und Rüstzeit, Anfahrtszeit, Einsatzkräfte, technische Ausstattung, Fahrzeugkonzept und Standortplanung
- Aufzeigen von Optimierungspotenzial hinsichtlich abgeleiteter Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, technische Ausstattung und zukunftssichere Ausrichtung der Feuerwehr
- Zukunftsorientierte Bedarfsplanung
- Aktualisierung des Feuerwehrbedarfsplanes jährlich oder alle 5 Jahre
Kontinuierliche Fortschreibung mit dem Feuerwehrbedarfsplan 365
Brandschutzplaner und Feuerwehrbedarfsplaner analysieren, aktualisieren und bewerten gemeinsam das Gefährdungs- und Risikopotenzial ihrer Gemeinde im jährlichen Turnus, legen die fachgerechte Ausstattung der Feuerwehren fest
Kontinuierliche Fortschreibung mit dem Feuerwehrbedarfsplan 365
- Jährliches Statusgespräch als Basis für die bedarfsrelevante Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans 365
- Regelmäßige Anpassung an das Gefahrenpotenzial in Ihrem Einsatzgebiet, durch Überprüfung des Ist-Standes der derzeitigen Ausstattung und Leistungsfähigkeit der Feuerwehr sowie den örtlichen Gegebenheiten
- Jährliche Überprüfung der Planungsgrundlagen: Flächennutzung, Topographie kritische Infrastruktur, gemeinderelevante Sonderobjekte oder Einrichtungen, Löschwasserversorgung, potentielle Gemeindeentwicklung, Brandrisiken und Dichte der Bewohner
- Überprüfung der Einteilung der Gemeinde in Gefahrenklassen, um die technische und personelle Ausstattung dem Gefahrenpotenzial des Ausrückgebietes anzupassen
- Bedarfsgerechte Anpassung der Risikoanalyse zur Untersuchung des Einsatzspektrums der Feuerwehr in Bezug auf zeitliche sowie räumliche Verteilung und Gleichzeitigkeit von Schadensereignissen und Notrufen
- Angepasste Bewertung der Leistungsstärke der Feuerwehr in Bezug auf Ausrück- und Rüstzeit, Anfahrtszeit, Einsatzkräfte, technische Ausstattung, Fahrzeugkonzept und Standortplanung mit Formulierung der Optimierungsmöglichkeiten
- Fortlaufende Beratung zur Gewährleistung der kommunalen Gefahrenabwehr
